Chika Hashimoto wurde in Frankfurt am Main geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel.
Sie absolvierte ihr Bachelor- und Aufbaustudium mit Auszeichnung an der Toho Gakuen Hochschule für Musik in Japan, wo sie bei Minoru Nojima, Kozue Kurebayashi und Keiko Takeuchi studierte.
Innerhalb ihres Studiums wurde sie ausgewählt, an Meisterkursen von Shigeo Neriki, Jacques Rouvier, Pascal Devoyon und Mihail Voskresensky teilzunehmen.
Als herausragende Absolventin wurde sie für das Abschlusskonzert im Hamarikyu-Asahi Hall in Tokio ausgewählt.
Anschließend setzte sie ihr Studium an der École Normale de Musique de Paris fort, wo sie bei dem international renommierten Pianisten Bruno Rigutto studierte und das Diplôme Supérieur im Fach Klavier erhielt.
Im Bereich der Kammermusik wurde sie von Paul Montag und Chantal De Buchy unterrichtet und erhielt das Diplôme Supérieur mit einstimmiger Auszeichnung der Jury.
Als Solopianistin gewann sie zahlreiche Preise, darunter:
– 2. Preis beim International Music Competition Grand Virtuoso Prize in Rom
– 3. Preis beim internationalen Wettbewerb in Mayenne
– 1. Preis beim Golden Classical Music Awards International Competition
– Jurypreis beim Wettbewerb für moderne und zeitgenössische Musik
– 2. Preis beim Debussy International Music Competition
Auch im Bereich der Kammermusik und Liedbegleitung wurde sie vielfach ausgezeichnet:
– Preis für herausragende Begleitung beim Wettbewerb „Maîtres du Chant“
– 1. Preis mit einstimmigem Lob der Jury beim „Concours Marcel Dupré“
– Gold-Preis beim Kanagawa-Chorwettbewerb, veranstaltet vom Kanagawa Chorus Association und der Zeitung Asahi Shimbun
Sie war als Korrepetitorin in der Kammermusikklasse des Konservatoriums Georges Gourdet tätig.
Sie hat zahlreiche Solo- und Kammermusikkonzerte in Frankreich und Japan gegeben – unter anderem im Salle Cortot, in der Kathedrale Sainte-Croix-des-Arméniens, im Tschechischen Zentrum Paris, in der André-Marchal-Halle, im Espace Ararat, im Peninsula Hotel Tokyo, im ANA Intercontinental Tokyo, in der Musicasa und an weiteren renommierten Orten.
Mit dem Orchester des Konservatoriums Marcel Dupré spielte sie Beethovens Klavierkonzert Nr. 1.
Sie wurde unter anderem eingeladen, beim „250. Jubiläumskonzert Schumann, Brahms & Beethoven“ der Japanischen Brahms-Gesellschaft, beim Musikfestival in Chōfu (Tokio) sowie beim Ark Hills Music Week-Konzert, veranstaltet von der Suntory Hall (Tokio), aufzutreten.